Sagaen av blodet av nord

Geboren in den finsteren Wäldern von Norsca.
Geschmiedet in den Feuern des ewigen Krieges.
Gehärtet in der eisigen Gischt des Chaosmeeres.

Norsca, ein raues, kaltes Land nördlich der Grenzen des Imperiums. Es ist die Heimat der Norse, umschlossen von den Meeren des Nordens und der Chaoswüste, wachsen dort die wildesten und standhaftesten Krieger des Chaos auf. Mithilfe der unbarmherzigen Bedingungen im Norden, versuchen sich die Nordmänner vor Ihren Göttern verdient zu machen. Von den eisigen, von Fjorden zerklüfteten Küsten Norscas stechen die berüchtigten Langboote, die Langskips, der Norse in See. Die Norse mögen zwar Barbaren sein, die die Chaosgötter unter vielen verschiedenen Namen anbeten, aber sie sind auch unerschrockene Seeleute die nicht nur zum Plündern über die Meere der Welt segeln. So fuhren sie bis nach Sartosa, Ulthuan, Albion und gründeten sogar die Kolonie Skeggi in Lustria, ein warmes Land in der neuen Welt.

Ein Trupp Marodeure aus dem Norden hat sich, geführt von einem Mann namens Marrax, in den Süden aufgemacht, weil man von einem Wettstreit der Drachen hörte. Marrax wollte den Göttern, aber vor allem sich selbst gefallen, und sandte eine handvoll Krieger zu den Drachenlanden aus. Diese sollten dort kundschaften, ob es in diesem, noch unbekannten Land, Reichtümer zu holen gibt. Die Plünderfahrten blieben jedoch weitestgehend erfolglos, doch Marrax Gier stieg ins unermessliche. Die erfahrensten Krieger im Trupp fürchteten um die Gunst der Götter und so entschieden sie sich Marrax, der sich immer mehr  nur um sich selbst zu kümmern schien und die Götter verhöhnte, zu stürzen. Und so geschah es, dass an einem stürmischen Morgen an der Küste zur Krallensee, seine Marodeure sich um Marrax sammelten und dieser von Ruhkar, einem Emporkömmling, zum Zweikampf herausgefordert wurde. An diesem Tag vermischte sich der salzige Geschmack der Gischt, mit dem von Eisen, von Blut. Einige Krieger des Trupps entschieden sich Ruhkar, der den Titel des Jarl beanspruchte, zu folgen, andere versuchten auf eigene Faust sich das Wohlwollen der Götter zu verdienen. Als Zeichen der Zugehörigkeit ritzen sich die Übrigen, die sich Ruhkar anschließen wollten, eine Rune ins Fleisch und streuten Meersalz in die Wunde damit sie sich nicht schloss und somit vernarbte. So schworen sie einen Blutpakt aufeinander ein und aus Marrax Marodeuren ging das Blut des Nordens hervor.

Ihr Schiff ist die Kvitnadr, die weiße Natter. Sie ist ein Langskip mit 16 Ruderbänken und vollständig aus heller, nahezu weißer Eiche gebaut. Ebenso wie die Riemen, war der Mast schwarz geteert und an ihm hing ein purpurnes Segel aus schwerem Vadmál auf dem mit Golddraht der Umriss einer Schlange aufgestickt war. Am Vordersteven war der Schädel eines Vierhörnigen Widders festgemacht. Durch seinen schlanken Körper ist es geschwind und wendig wie eine Schlange, was es zu einem ernstzunehmenden Gegner in der Schlacht macht. Mit ihr kapert die Mannschaft andere Schiffe auf den Meeren und überfällt Dörfer oder größere Höfe an der Küste. Da die Kvitnadr wie eine Schlange über das Wasser gleitet, anstelle es wie gröbere Schiffe plump zu durchpflügen, eignet sie sich ebenso für länger Fahrten auf offener See. So kann das Blut des Nordens entfernte Küstenregionen ansteuern und Ware aus der ganzen Welt besorgen, ob durch Handel oder Raub ist ihnen dabei einerlei. Außerdem nutzen Sie diese Gelegenheiten um bei allen Völkern, die befreiende Botschaft des Chaos zu verbreiten.

Wir sind die Klinge des Krieges
Wir sind die Streiter des Chaos
Wir sind das Blut des Nordens